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Die 9 richtigen Schritte, die man anwenden sollte, um seine Marke auf Facebook zu fördern

Lassen Sie uns gemeinsam eine Facebook-Marketingstrategie aus Stahlbeton für Ihre Marke aufbauen. Sie ist es wert.

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Die Einführung sozialer Netzwerke war so entscheidend, dass sie im kollektiven Bewusstsein den Beginn einer neuen Ära markiert zu haben scheint. Aber welches Netzwerk hat den Weg zu diesem Neuanfang gewiesen? Dasjenige, das unsere Gewohnheiten wirklich auf eine Weise verändert hat, die auf den ersten Blick unwiderruflich ist? Nein, es ist nicht MySpace ... Es ist das berühmte Facebook, das 2004 seinen großen Auftritt im Internet hatte.

Seit seinen allerersten Anfängen ist Facebook ganz schön gewachsen: Mit bald 3 Milliarden registrierten Nutzern belegt Facebook den begehrten Platz als drittmeistbesuchte Website der Welt. Damit ist nicht zu spaßen. Wenn man bedenkt, dass man sich eine hübsche, selbstgemachte Kommunikation schon ab 0 Euro leisten kann, wäre es unserer Meinung nach schade, darauf zu verzichten. Sehen wir uns gemeinsam in neun Punkten an, wie Sie Ihrem Markenimage mithilfe dieses weltweit erfolgreichen Netzwerks einen Schub verleihen können.

Tipp 1: Stellen Sie sich ordentlich vor


Sie haben gerade erst Ihr Profil im Netzwerk erstellt und sind bereit, sich Hals über Kopf in die Tastatur zu stürzen, um Ihren ersten Beitrag zu produzieren? Nicht so schnell ... Ihr Facebook-Profil soll das Wesen Ihrer Marke bestmöglich widerspiegeln und gleichzeitig dem Besucher schnell einen Eindruck von Ihrem Geschäft vermitteln. Es ist also wichtig, es mit praktischen Informationen zu füllen, um das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen: Sie haben nichts zu verbergen, also sind Sie eine legale Marke.

Auch die Wahl Ihres Profilbildes ist von entscheidender Bedeutung (wir übertreiben kaum). Das hängt von Ihrem Bekanntheitsgrad ab: Wenn Sie schon seit einigen Jahren aktiv sind und ein gewisses Publikum haben, kann Ihr Logo den Job gut machen, da man Ihre Identität bereits kennt. Wenn es Ihnen darum geht, Ihre aufstrebende Marke bekannt zu machen, ist ein qualitativ hochwertiges und leicht erkennbares Foto eines Ihrer Produkte die bessere Wahl.

Tipp 2: Erleichtern Sie Impulskäufe, aktivieren Sie Ihren Facebook-Shop

Der moderne Verbraucher ist voller Widersprüche: Er kauft immer lieber ein, hat aber immer weniger Zeit dafür. Deshalb ist es wichtig, dass ihn möglichst wenige Klicks von einer Bestellung Ihrer Produkte trennen.

Wenn Sie diesen Ratschlag so offiziell wie möglich umsetzen möchten, dann ist die Facebook-Shop-Funktion genau das Richtige für Sie: Seit einigen Jahren bietet das Netzwerk den Verkauf von Produkten direkt auf Ihrer Seite an, nur einen Schritt von Ihren hübschen Beiträgen entfernt. Befolgen Sie die Schritte, um die Details Ihres Shops und Ihre Zahlungsmethoden einzurichten, und fügen Sie Ihre gedruckten Schönheiten hinzu.

Allerdings ist der direkte Einkauf über Netzwerke - insbesondere über Facebook - noch nicht sehr verbreitet. Wir empfehlen Ihnen daher, vor allem regelmäßig Links zu Ihrem Geschäft zu veröffentlichen, um es mit Ihrer Seite zu verknüpfen und den Kaufprozess zu vereinfachen: Diese Praxis wird als Social-to-Store bezeichnet.

Tipp 3: Schreiben Sie die Botschaft so, wie sie sie hören wollen

Sie würden mit Ihrer kleinen Cousine, die gerade die Wirtschaftsschule absolviert hat, nicht auf die gleiche Weise sprechen wie mit Ihrer häkelbegeisterten Großmutter, oder? Dasselbe gilt für soziale Netzwerke: Es ist wichtig zu definieren, welches Publikum sich für Ihre Produkte interessieren könnte. Sobald Ihre Zielgruppe klar definiert ist, ist es an der Zeit, die Stimme festzulegen, die Sie Ihrer Marke verleihen möchten. Das Content Marketing Institute unterscheidet vier Haupttypen von Tönen: leidenschaftlich, exzentrisch, respektlos und authentisch. Die Wahl liegt bei Ihnen: Vergessen Sie jedoch nicht, welches Image Sie Ihrer Marke verleihen möchten und an welches Publikum Sie sich wenden.

Bemerkenswert: Seit einigen Jahren wird die Bevölkerung auf Facebook allmählich älter. Laut Junto sind derzeit die 25- bis 34-Jährigen am stärksten auf dem Netzwerk vertreten; die zweitstärkste Altersgruppe soll die der 34- bis 54-Jährigen sein. Wenn Ihr ideales Publikum also aus Mitgliedern der Generation Z besteht, ist Facebook möglicherweise nicht die richtige Wahl.

Tipp 4: Subtilität ist Ihr bester Freund

Für seine Produkte zu werben, indem man behauptet, sie seien die besten auf dem Markt, ist einfach, aber es funktioniert schon seit einiger Zeit nicht mehr... Seitdem der Wettbewerb hart und mega-überreichlich geworden ist, um genau zu sein. Um aufzufallen, müssen Sie klüger sein als das: Wenn Sie Inhalte mit Mehrwert produzieren, die ein hohes Potenzial zum Teilen haben, ist es viel wahrscheinlicher, dass Ihre Beiträge weiterverbreitet werden und Sie somit an Sichtbarkeit gewinnen. Bleiben Sie relevant, indem Sie Inhalte veröffentlichen, die mit Ihrer Nische oder Ihrem Katalog in Verbindung stehen.

Wenn Sie z. B. Tassen verkaufen, kann es sinnvoll sein, ein Rezept für einen Tassenkuchen oder ein Heißgetränk zu veröffentlichen; wenn Ihr Sortiment Textilien aus biologischem Anbau enthält, bieten Sie Pflegetipps an oder erklären Sie in allgemeinverständlicher Form den Prozess der Materialentwicklung.

Tipp 5: Anstellen, um besser zu herrschen


Wenn Sie Erfolg haben, ist das toll, wir ziehen den Hut vor Ihnen! Allerdings raten wir Ihnen, sich nicht die Melone zu holen. Das Geheimnis einer aktiven Community besteht darin, ihr täglich zu zeigen, dass sie gelesen, gehört und verstanden wird. Dazu gehört auch, dass Sie sich schnell und herzlich um die Nachrichten und Kommentare Ihrer Kunden kümmern. Je zugänglicher Sie wirken, desto mehr können Ihre Besucher sicher sein, dass Sie eine vertrauenswürdige Marke führen und dass sie beim Kauf bei Ihnen verwöhnt werden.

Niemand reagiert auf Ihre Posts? Sie haben das beunruhigende Gefühl, eine Geisterseite zu leiten? Dann versuchen Sie, sogenannte CTAs (Call To Action) in Ihre Beiträge einzubauen. Diese Anreize, meist in Form von Fragen oder Anweisungen, haben die Superkraft, die Aufmerksamkeit des Publikums zu erregen und es stärker einzubinden.

Nicht alle CTAs haben die gleiche Wirkung: Das Beste ist, dass Sie, egal was Sie versuchen zu erreichen, immer einen Schuh finden werden, der zu Ihnen passt. Hier einige Beispiele:

Ich nutze dieses Angebot! (Anreiz zum Kauf)
Finden Sie diesen Inhalt auf unserer Website! (Verleitet zum Besuch eines Links)
Und was denken Sie? Erzählen Sie es uns als Kommentar! (Regt zum Engagement an)

Tipp 6: Und jetzt eine kleine Werbeseite

Der große Vorteil eines sozialen Netzwerks, das die Hälfte der Weltbevölkerung vereint, ist, dass seine Nutzer eine Vielzahl von Augenpaaren darstellen, die auf Ihre Marke aufmerksam werden können. Außerdem, und das ist nicht zu vernachlässigen, sammelt das gleiche Netzwerk viele mega-nützliche und präzise Daten für die Ausrichtung von Werbung... Diese beiden Tatsachen führen uns dazu, den von Facebook zur Verfügung gestellten Dienst für netzwerkübergreifende Werbeanzeigen, die sogenannten "Facebook Ads", als die Zukunft der Werbung zu sehen. Kostengünstig, extra-targeted und multi-zielorientiert, hat dieses Tool das Zeug zu einem mächtigen Verbündeten für die Entwicklung Ihres Unternehmens. Sind Sie neugierig geworden? Wir lassen Sie Informationen und Inspirationen in unserem Artikel zu diesem Thema sammeln:

Tipp 7: Verschaffen Sie sich mit Facebook-Gruppen einen Platz in Ihrer Nische.

Wenn man sich auf Facebook umsieht, wird man schnell feststellen, dass es eine unglaubliche Vielfalt an Communities gibt, in denen sich Liebhaber austauschen können. Von holländischen Autorenfilmen der 80er Jahre bis hin zum Synchronschwimmen für Männer, jede Nische findet hier ihre Anhänger.... Jede Nische, auch die Ihrer Marke! Zwei Schlüsselwörter, die Suchleiste des Netzwerks und in wenigen Minuten sollten Sie eine oder mehrere Gruppen gefunden haben, die Gemeinschaften versammeln, die potenziell an Ihren tollen Produkten interessiert sind.

Sobald Sie offiziell Mitglied einer dieser Gruppen sind, liegt es an Ihnen, sich einen Platz in Ihrer neuen Gemeinschaft zu sichern, indem Sie auf Beiträge reagieren, bestimmte Fragen beantworten usw. Ohne in aggressives Marketing zu verfallen, besteht das Interesse darin, auf subtile Weise an Sichtbarkeit zu gewinnen.

Tipp 8: Schließen Sie sich der Party an, indem Sie über saisonale Veranstaltungen posten.

Feste haben große Macht: Die Macht, uns dazu zu bringen, in kürzester Zeit riesige Summen auszugeben, schon, aber vor allem die Macht, uns um saisonale Spezialitäten und manchmal kuriose Traditionen zu versammeln. Was wäre ein Fest ohne den Begriff des Teilens? Ein tristes Konzept, so viel steht fest.

Als Community-Manager Ihrer Marke ist es genau aus diesem Grund sinnvoll, über bevorstehende oder laufende Feiertage zu berichten: Diese Ereignisse verstärken das Gemeinschaftsgefühl Ihres Publikums und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit Ihrem Beitrag interagieren und ihn so für mehr Menschen sichtbar machen. Es ist kostenlos, recht einfach zu gestalten und die Ergebnisse können sich in der Regel sehen lassen. Denken Sie jedoch daran, bei der Wahl Ihres Marketing-Events konsequent zu bleiben: Wenn Ihre Marke zum Beispiel ökologisch orientiert ist, wäre es gut, über den Weltplastikfrei-Tag (3. Juli) zu posten. Wenn Sie sich eher für eine Nische entschieden haben, die mit der siebten Kunst zu tun hat, dann scheint es für Ihre Marke durchaus gerechtfertigt, den Internationalen Tag des Popcorns (19. Januar) zu feiern.
Sie können sich nicht an alles erinnern: Das ist normal. Sich auch nur den Code für Ihre Kreditkarte zu merken, kann schwierig sein, aber einen ganzen Kalender? Eine unmögliche Aufgabe. Keine Sorge, wir haben alles vorbereitet: einen Marketingkalender in den Farben von TPOP, den Sie hier kostenlos herunterladen können...


Tipp 9: Regelmäßigkeit - eine solide Grundlage für Ihr Markenimage

Stabil, zuverlässig und für die Ewigkeit gemacht: Das ist das Image Ihrer Marke, das Ihre Facebook-Seite vermitteln soll. Ja, auch wenn sie erst seit acht Tagen existiert. Was ist das Geheimnis? Die Regelmäßigkeit. Diese Regelmäßigkeit wird auf mehreren Ebenen ausgedrückt...

Zunächst einmal geht es um den Rhythmus der Veröffentlichung: Im Allgemeinen wird empfohlen, mindestens zweimal pro Woche zu veröffentlichen. Dadurch bleiben Sie nicht nur im Blickfeld Ihres Publikums, sondern vermeiden auch, dass Sie vom Facebook-Algorithmus (News Feed Ranking Algorithmus) ausgebootet werden, der es nicht mag, wenn Sie zu lange nichts von sich hören lassen. Auch wenn Ihr letzter Beitrag lange her zu sein scheint, ist noch nichts verloren: Mit den Page Posts Ads hat das Netzwerk eine Möglichkeit geschaffen, seine Beiträge bei seinem eigenen Publikum anzukurbeln und es sich wieder anzueignen.

Regelmäßigkeit ist also nicht nur bei Ihrem Veröffentlichungskalender, sondern auch bei Ihrer grafischen Identität angesagt: Bevor Sie mit dem Posten beginnen, sollten Sie sich auf eine Reihe von Schriftarten, Farben und Bildstilen einigen, die die Stimmung Ihrer Marke am besten beschreiben. Das hilft Ihrem Publikum, Sie auf einen Blick zu identifizieren, verdeutlicht die Werte, die Sie vermitteln wollen, und spart Ihnen Zeit bei der Gestaltung von Bildern. Alles auf einmal.

Soziale Netzwerke stellen ein ganzes Universum dar, das immer komplexer wird, und es ist nicht immer einfach, sich darin zurechtzufinden - vor allem, wenn man kein Community Manager sein will, sondern ein talentierter Grafikdesigner und E-Commerce-Händler.

Es ist jedoch durchaus möglich, eine effektive digitale Kommunikation zu entwickeln, wenn man ein paar einfache Dinge beachtet, wie z. B. die neun oben aufgeführten Schritte. Wir wünschen Ihnen viele blaue Daumen (und noch mehr).